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China beharrt auf Offenheit der Investitions- und Finanzierungszusammenarbeit im Rahmen der Seidenstraßen-Initiative
  2019-04-25 15:07:06  cri

Beijing

China besteht auf eine offene Zusammenarbeit im Rahmen der Seidenstraßen-Initiative und unterstützt langfristige Investitionen in Infrastruktur aus unterschiedlichen Quellen. Dies sagte der chinesische Finanzminister Liu Kun am Donnerstag auf dem Finanzforum am Rande des zweiten Seidenstraßen-Gipfelforums in Beijing.

Liu betonte, eine effektive Finanzierung solle im engen Zusammenhang mit der Nachhaltigkeit der Schulden stehen, um die Entwicklungsziele der Seidenstraßen-Initiative zu realisieren.

Yi Gang, Präsident der chinesischen Zentralbank, wies dabei darauf hin, die chinesischen Finanzinstitutionen hätten bereits 440 Milliarden US-Dollar für den Aufbau der Seidenstraßen-Initiative angeboten. Die Anrainerstaaten der Seidenstraße und deren Unternehmen hätten Panda-Anleihen in Höhe von über 65 Milliarden Yuan RMB in China ausgegeben. Zudem habe die chinesische Zentralbank mit Zentralbanken von 21 Anrainerstaaten der Seidenstraße einen bilateralen Währungsswap unterzeichnet.

Bei dem Politikforum am Rande des zweiten Seidenstraßen-Gipfelforums sind über 60 hochqualitative Ergebnisse erzielt worden. Dazu gehören unter anderem die Veröffentlichung der siebensprachigen Initiative Gemeinsamer Aufbau der Seidenstraßen-Initiative: Fortschritt, Beitrag und Ausblick, die Unterzeichnung des gemeinsamen Aufbaus der Seidenstraßen-Initiative zwischen verschiedenen Ländern und Organisationen, die Zusammenarbeit in der Produktionskapazität und die Kooperationen auf Drittmärkten. Zudem werden noch eine Reihe praktischer Kooperationsprojekte gefördert.

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