Beijing
Chinas Ministerpräsident Li Keqiang und die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel haben am Donnerstag in Beijing am Runden Tisch des Chinesisch-Deutschen Beratenden Wirtschaftsausschusses teilgenommen.
Li Keqiang erklärte dabei, China werde sich weiter öffnen. Deutsche Unternehmen sollten ihre Vorteile und die Chance nutzen. Nur so könne eine bilaterale Kooperation von gemeinsamem Nutzen auf höherer Ebene erreicht werden. Die Öffnung sei eine wechselseitige Aufgabe, so Li weiter. Deutschland solle chinesische Unternehmen als gleichberechtigte und zuverlässige Kooperationspartner betrachten sowie ihnen ein faires und günstiges Umfeld schaffen. Der Ausschuss solle weiterhin als Austauschplattform für Betriebe beider Staaten und Vermittler zwischen Unternehmen und Regierungen fungieren, um die chinesisch-deutsche Kooperation voranzutreiben.
Merkel erwiderte, die Rolle des Ausschusses sei verbessert worden und es biete beiden Seiten eine Konsultationsplattform. Es gebe derzeit eine gute Tendenz der gegenseitigen Investitionen. Von einem weiteren Ausbau dieser Investitionen profitierten beide Seiten. Deutschland und China sollten dafür gleichberechtigten Zugang ermöglichen.