Buenos Aires
Chinas Außenminister Wang Yi hat am Montag an der Außenministerkonferenz der G20-Gruppe in Buenos Aires teilgenommen.
Wang sagte, die G20-Gruppe symbolisiere den Multilateralismus und diene zugleich der wichtigen Reform der Global Governance. Dies sei von großer Bedeutung.
Wang wies darauf hin, dass viele gegenwärtige Probleme auf der Welt wesentlich mit Fragen der Entwicklung zu tun hätten. Die G20-Gruppe stehe in der Pflicht, durch globales Wirtschaftswachstum mehr Chancen für Entwicklungsländer zu schaffen und durch intensive internationale Zusammenarbeit den Entwicklungsländern mehr Unterstützung zukommen zu lassen.
Wang betonte, in diesem Jahr feiere China das 40. Jubiläum der Reform und Öffnung. In den vergangenen vierzig Jahren seien in China etwa 700 Millionen Menschen aus der Armut befreit worden, was einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung der internationalen Gemeinschaft und der Menschheit geleistet habe. China werde weiter auf Reform und Öffnung setzen und ein um die Völker zentriertes Entwicklungskonzept beibehalten. Die Volksrepublik werde sich zugleich für den Frieden auf der Welt, für die globale Entwicklung sowie für die Sicherung der internationalen Ordnung einsetzen, so Wang weiter.