In den vergangenen fünf Jahren ist die Zahl der in Armut lebenden Bevölkerung um mehr als 68 Millionen reduziert worden. Dies sagte der chinesische Ministerpräsident Li Keqiang in seinem Rechenschaftsbericht der Regierung. Die Zahl der Bevölkerung, die zur Armutsüberwindung umgesiedelt wurden, habe 8,3 Millionen betragen und die Armutsquote sei von 10,2 Prozent auf 3,1 Prozent gesunken, während die Einnahmen der Einwohner im Jahresdurchschnitt um 7,4 Prozent gestiegen seien, was das Wirtschaftswachstum übertroffen habe. Es habe sich die weltweit größte Bevölkerungsgruppe mittleren Einkommens herausgebildet. Die Zahl der touristischen Auslandsreisen sei von 83 Millionen auf mehr als 130 Millionen gestiegen. Die Sozial- und Rentenversicherung habe mehr als 900 Millionen Einwohner abgedeckt und die grundlegende Krankenversicherung 1,35 Milliarden Einwohner erfasst. Damit sei das weltweit größte Sozialabsicherungsnetz geflochten worden. Die durchschnittliche Lebenserwartung habe 76,7 Jahre erreicht, so der Ministerpräsident.