Chinas Staatspräsident Xi Jinping hat Anfang Juli Russland und Deutschland besucht und am 12. G20-Gipfel in Hamburg teilgenommen.
Der Besuch des Staatspräsidenten sei ein diplomatisches Treffen zwischen Großmächten vor dem Hintergrund einer komplizierten internationalen Situation gewesen, erklärte der chinesische Außenminister Wang Yi vor der Presse. Der Russlandbesuch habe die strategische Koordination und pragmatische Kooperation zwischen beiden Ländern auf ein höheres Niveau gebracht. Durch den Besuch in Deutschland seien die Entwicklung der chinesisch-deutschen bzw. chinesisch-europäischen Beziehungen gefördert worden. Mit der Teilnahme am G20-Gipfel in Hamburg seien neue Impulse für die globale Wirtschaftsregulierung gegeben worden, so Wang.
Dr. Michael Borchmann, ehemaliger Leiter der Abteilung Europa und internationale Angelegenheiten der Hessischen Staatskanzlei, würdigte den Deutschlandbesuch Xi Jinpings ebenfalls. Die Beziehungen zwischen China und Deutschland entwickelten sich mit einer einzigartigen Dynamik und Intensität. Der Besuch von Präsident Xi habe unterstrichen, auf welch intensivem und gutem Wege die bilateralen Beziehungen seien, sagte Borchmann.