(Quelle: Xinhua/ Xie Huaichi)
Bern
Chinas Staatspräsident Xi Jinping hat sich am Montag in Bern mit dem Nationalratspräsidenten der Schweizerischen Eidgenossenschaft, Jürg Stahl, und dem Ständeratspräsidenten Ivo Bischofberger getroffen.
Dabei würdigte Xi die bisherigen Erfolge der Kontakte und Zusammenarbeit zwischen dem Chinesischen Nationalen Volkskongress und der schweizerischen Bundesversammlung in den vergangenen Jahren. Dies habe zur Förderung der gesunden und stabilen der Beziehungen zwischen China und der Schweiz beigetragen. Zudem habe die schweizerische Bundesversammlung bei Unterzeichnung der Freihandelskonvention zwischen beiden Ländern eine aktive Rolle gespielt. Die Volksrepublik sei bereit, die Kooperationen zwischen beiden gesetzgebenden Behörden auszubauen. Darüber hinaus solle man in Justizaufbau und Antikorruption enger zusammenarbeiten, so der chinesische Staatschef weiter.
Stahl und Bischofberger sagten ihrerseits, seit Aufnahme der diplomatischen Beziehungen beider Staaten vor 67 Jahren hätten sich die bilateralen Beziehungen gut entwickelt. Sowohl die Freundschaft beider Staaten als auch die Kontakte zwischen beiden Parlamenten und Bevölkerungen könnten intensiviert werden. Zudem könnten bisher mehr als 20 effektive Dialogs-Mechanismen beider Seiten etabliert werden. Die Schweiz hoffe auf engere Zusammenarbeit in Wirtschaft, Handel, Bildung und Energie und auf größere Beiträge zur Förderung der Beziehungen beider Länder.