Chinas Staatspräsident Xi Jinping hat am Montag im UN-Hauptquartier in New York an der allgemeinen Debatte der 70. UN-Vollversammlung teilgenommen. In seiner Rede mit dem Titel „Gemeinsame Gestaltung einer kooperativen, nutzbringenden Partnerschaft und einer menschlichen Schicksalsgemeinschaft" betonte Xi, Frieden, Entwicklung, Gerechtigkeit, Demokratie und Freiheit seien gemeinsame Werte der Menschheit und hehre Ziele der Vereinten Nationen. Xi rief alle Länder dazu auf, nach den Prinzipien der UN-Charta neue internationale Beziehungen für eine gegenseitig nutzbringende Zusammenarbeit aufzubauen und so eine Schicksalsgemeinschaft der Menschen aufzubauen.
Xi erklärte, die 1,3 Milliarden chinesischen Bürger kämpften gerade für den „chinesischen Traum", die Wiederbelebung der chinesischen Nation. China werde sich stets für den Weltfrieden einsetzen, an einem kooperativen Entwicklungsweg festhalten und weiter dabei helfen, die internationale Ordnung sowie das internationale System, die substanziell auf der UN-Charta basieren, aufrechtzuerhalten.
Die allgemeine Debatte der 70. UN-Vollversammlung ist am Montag im UN-Hauptquartier in New York eröffnet worden und wird bis zum 3. Oktober dauern. Voraussichtlich werden mehr als 140 Staats- und Regierungschefs daran teilnehmen und Reden halten.