Chinas Staatspräsident Xi Jinping hat am Montag bei dem UN-Friedensgipfel angekündigt, dass China einen größeren Beitrag zum weltweiten Frieden leisten wolle. An dem Gipfel nahmen Vertreter aus mehr als 70 Ländern und internationalen Organisationen teil.
Xi betonte, Frieden sei die gemeinsame Hoffnung und das erhabene Ziel der Menschheit. Die Friedenseinsätze der Vereinten Nationen seien ein wichtiger Weg, den Weltfrieden zu schützen. China befolge die grundlegenden Friedenprinzipien und halte an dem UN-Charta und den Hammarskjold-Prinzipien fest. Die Beschlüsse des UN-Sicherheitsrats müssten vollständig ausgeführt werden, so Xi weiter.
Zudem kündigt Xi Jinping auf dem Gipfel an, China werde sich an dem neuen Bereitschaftssystem für UN-Friedenseinsätze beteiligen und dafür eine stationäre Friedenstruppe sowie eine 8000 Soldaten starke Bereitschaftstruppe aufbauen, um die Verbesserung der UN-Friedenseinsätze zu unterstützen. Außerdem werde die Volksrepublik Fachleute in den Bereichen Projekte, Transport und Medizin in zu den Einsätzen entsenden. In den kommenden fünf Jahren wolle China auch 2000 ausländischen Friedenshelfern Ausbildungsmöglichkeiten anbieten und der afrikanischen Union militärische Unterstützung im Wert von 100 Millionen US-Dollar bereitstellen, kündigte Chinas Staatspräsident an.