New York
Chinas Staatspräsident Xi Jinping ist am Samstag mit UN-Generalsekretär Ban Ki Moon am UN-Hauptsitz in New York zu einem Gespräch zusammengetroffen.
In dem Gespräch sagte Xi Jinping, er hoffe, dass die Vereinten Nationen in den kommenden zehn Jahren weiter daran festhalten könnten, durch Dialoge und Verhandlungen die zentralen Fragen der Welt zu lösen. Die UN solle eine ausgewogene Entwicklung der Welt fördern und den Kampf gegen Terrorismus verstärken. Zudem solle die UN an der Charta und den Prinzipien der Vereinten Nationen festhalten, ihre Autorität wahren und den Weltfrieden auf diese Weise fördern.
Xi Jinping sagte, China befürworte den Aufbau der neuen internationalen Beziehungen, aus denen alle Seiten einen Nutzen ziehen können. Das Land werde unbeirrt einen friedlichen Entwicklungsweg gehen und sich entsprechend der UN-Charta für die Wahrung der internationalen Ordnung einsetzen.
Ban Ki Moon begrüßte Xi Jinpings ersten Besuch bei der UN und betonte, China sei ein wichtiges Mitglied der internationalen Gemeinschaft und ein unentbehrlicher Partner der UN. Seit vielen Jahren spiele China eine positive Rolle zur Förderung des Weltfriedens und löse regionale Konflikte auf angemessene Weise. Die von Präsident Xi Jinping erläuterten Maßnahmen zur Unterstützung des UN-Entwicklungsprogramms seien in jeder Hinsicht angemessen. Die Vereinten Nationen hofften darauf, in Zukunft die Kooperationen mit China intensivieren zu können, um das UN-Entwicklungsprogramm durchzusetzen, die regionalen Fokusfragen zu lösen sowie die Klimaverhandlungen voranzutreiben, so Ban Ki Moon weiter.