Washington
Der chinesische Staatspräsident Xi Jinping ist am Donnerstagabend in Washington D.C. mit dem US-Präsidenten Barack Obama zusammengekommen.
Dabei sagte Xi, die Reform- und Öffnungspolitik sei die grundlegende Staatspolitik Chinas und solle als Treibkraft der chinesischen Entwicklung dienen. Chinas Tor nach außen werde sich auf keinen Fall schließen. Ausländische Unternehmen und Investitionen würden in Zukunft ein offeneres, lockeres und transparenteres Umfeld in China genießen. China und die USA sollten das strategische gegenseitige Vertrauen verstärken. Zuletzt schlug Xi vor, beide Seiten sollten ihren hochrangigen Austausch weiter verstärken und Differenzen angemessen behandeln, damit die gute Entwicklungstendenz der bilateralen Beziehungen aufrechterhalten werde.
Präsident Obama erwiderte seinerseits, Konflikte zwischen Großmächten, insbesondere zwischen China und den USA, sollten möglichst vermieden werden. Er sei zuversichtlich, dass die Differenzen beider Länder unter Kontrolle gebracht werden könnten. Der Wettbewerb zwischen ihnen solle konstruktiv und positiv sein, so Obama.