70 Jahre Kriegsende: Xi Jinping hielt eine Grundsatzrede
Beijing
Auf der Zeremonie zum Sieg im Widerstandskrieg gegen die japanische Aggression am Donnerstag hat der chinesische Staatspräsident Xi Jinping die Wahrung von Gerechtigkeit und dem Frieden sowie die Rolle des Volkes unterstrichen. Mit dem Abrüstungsplan, die chinesische Armee um 300.000 Soldaten zu verkleinern, wolle sich China für die gemeinsame und friedliche Entwicklung der Länder einsetzen, so der allgemeine Tenor der Weltöffentlichkeit.
Der Generalsekretär der Palästinensischen Befreiungsorganisation und Chefunterhändler in den palästinensisch-israelischen Verhandlungen Saeb Erekat würdigte Chinas Beitrag zum Weltfrieden.
Am Freitag erklärte der russische Präsident Vladimir Putin, mit der Militärparade vom Donnerstag solle der Zweite Weltkrieg nicht aus der Erinnerung gestrichen werden.
Taiwaner Zeitungen sehen in der Militärparade die Entschlossenheit Chinas zur Friedenswahrung. Im Hinblick auf die Meinungsverschiedenheiten zwischen dem Festland und der Inselprovinz Taiwan über den Beitrag zum Sieg im antijapanischen Krieg erklärte das Büro für Taiwan-Angelegenheiten des Staatsrats, der Friedensprozess der Taiwan-Straße sei dadurch nicht beeinträchtigt.