Nach dem Beben: Die Rettungsarbeiten laufen zur Zeit auf Hochtouren
Urumqi
Bei dem Erdbeben im Kreis Pishan (Guma) im chinesischen Uigurischen Autonomen Gebiet Xinjiang wurden am Freitag drei Todesopfer und 71 Verletzte gemeldet. Über 12.000 Häuser stürzten ein, wodurch rund 66.000 Einwohner evakuiert werden mussten. Wirtschaftliche Verluste beliefen sich auf 190 Milliarden Yuan Renminbi. Zur Zeit laufen die Rettungsarbeiten auf Hochtouren.
Der Kreis Pishan war am Freitag von einem Beben mit der Stärke 6,5 auf der Richterskala erschüttert worden.