Paris
Der chinesische Ministerpräsident Li Keqiang hat sich am Dienstagabend Ortszeit in Paris mit der UNESCO-Generaldirektorin Irina Bokova getroffen.
Dabei würdigte Li die Bemühungen der UNESCO um die Förderung der Vielfalt der Zivilisationen der Welt, die Unterstützung des Bildungswesens in Entwicklungsländern und des internationalen Austauschs. Er lobte ebenfalls den Schutz der Kulturerben der Menschheit. China sei bereit, die Kooperationen in Bereichen Bildung und Kultur zu intensivieren, um den gegenseitigen Respekt und die Gleichberechtigung verschiedener Zivilisationen zu fördern. Schließlich sollten Solidarität und eine harmonische Entwicklung mit Toleranz realisiert werden, so der Ministerpräsident weiter.
Bokova erwiderte ihrerseits, dass ihre Organisation Wert auf die Beziehungen mit China lege. Auch die UNESCO wolle die Zusammenarbeit mit China vertiefen, um den kulturellen Austausch zwischen verschiedenen Ländern zu fördern.