Brüssel

Der chinesische Ministerpräsident Li Keqiang hat für Neuheiten in den chinesisch-europäischen Beziehungen geworben.

Beim 17. China-EU-Gipfel nannte Li am Montag als Eckpunkt die Ideen der friedlichen Entwicklung, Öffnung, Toleranz und Zusammenarbeit zum gegenseitigen Nutzen sowie die Verbindung der chinesischen „Seidenstraßen-Initiative" und der Zusammenarbeit der industriellen Kapazitäten mit dem europäischen Investitionsprogramm. Zudem gelte es für beide Seiten, voneinander zu lernen, sich gegenseitig zu unterstützen und die Personenkontakte durch vereinfachte Visumanträge zu erleichtern, so Li weiter.

EU-Ratspräsident Donald Tusk und EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker hatten den gemeinsamen Vorsitz des Gipfels. Sie bezeichneten China als wirtschaftlichen und politischen Partner der EU und erklärten sich bereit, in den Bereichen Beschäftigung, Wachstum, Klimawandel, Armutsbekämpfung sowie Frieden und Sicherheit verstärkt zusammenzuarbeiten.