Ein Kommentar der amerikanischen Tageszeitung „New York Times" mit dem Titel „Shinzo Abe und Japans Geschichte" hat am Montag die Taten während des Zweiten Weltkriegs thematisiert. Der japanische Ministerpräsident wurde darin aufgerufen, die Taten des Kriegs realistisch zu reflektieren, um damit die regionale Stabilität in Asien zu fördern. Ob der anstehende US-Besuch Shinzo Abes sich positiv auswirken werde, hänge mitunter vom Umgang mit der Kriegsvergangenheit ab. Wichtige Themen seien etwa die Anerkennung der Daten zum Beginn des Kriegs, die Besetzung von Nachbarländern und Kriegsverbrechen wie Zwangsprostitution.
Nächste Woche wird Shinzo Abe zu einem Staatsbesuch in den USA eintreffen.