Fotoarchiv: Andreas Lubitz
Düsseldorf / Paris
Der Copilot der abgestürzten Germanwings-Maschine Andreas Lubitz hat die Deutsche Lufthansa AG bereits im Jahr 2009 als Flugschüler über eine „abgeklungene schwere depressive Episode" informiert. Das teilte die Lufthansa am Dienstag in einer Erklärung mit.
Die Staatsanwaltschaft Düsseldorf ergänzte am selben Tag, Lubitz sei vor seiner Pilotenkarriere psychotherapeutisch wegen möglicher Suizidgefährdung behandelt worden. Die französische Flugunfallstelle (BEA) werde den Absturz weiter untersuchen, um mögliche Sicherheitslücken zu finden.