Germanwings bedient von seinen Stndorten in Köln, Stuttgart, Hamburg, Düsseldorf, Berlin-Tegel, Hannover und Dortmund rund 110 Ziele in Deutschland, Europa und Nordafrika. Germanwings fliegt vor allem zu Städte- und Urlaubszielen wie Palma de Mallorca, Antalya, Barcelona oder London-Heathrow.
Mit Stand März 2015 besteht die Flotte der Germanwings aus 85 Flugzeugen. Die Regional-Jets von Eurowings tragen die Eurowings-Lackierung und den Schriftzug „On behalf of germanwings" (etwa "im Auftrag von Germanwings"). Die Flotte der Germanwings umfasste in unterschiedlichen Zeiträumen auch weitere Flugzeugtypen, darunter zwei von Nordic Airways betriebene McDonnell Douglas MD-80 im Sommer 2007, die eine leicht modifizierte Germanwings-Lackierung trugen, sowie zwei von TUIfly betriebene Boeing 737-800 im Sommer 2010. Bereits einige Jahre vor der Übernahme der Lufthansa-Direktverkehre betrieb Germanwings zeitweise schon einmal Airbus A320-200.
Germanwings verfolgte ursprünglich ein reines No-frills-Konzept, bei dem auf kostenfreie Dienstleistungen zu Gunsten eines günstigeren Flugpreises weitgehend verzichtet wurde. Getränke und Snacks wurden an Bord verkauft, aufgegebenes Gepäck ist seit 2008 kostenpflichtig. Bis 2008 wurden keine festen Sitzplätze vergeben. In den seit Mitte 2010 angebotenen Tarifen Best und Flex waren eine Sitzplatzreservierung, die Aufgabe eines Koffers sowie ein Getränk und ein Snack an Bord enthalten.
Im Zuge der Übernahme der Lufthansa-Direktverkehre gibt es seit Juli 2013 anstatt der Klassen Basic, Best und Flex die Wahl zwischen BASIC, SMART und BEST. Außerdem haben Kunden die Möglichkeit, von der BASIC-Klasse ausgehend so gut wie alle Extras, einschließlich solcher der BEST-Klasse, hinzuzubuchen. Der günstigste Tarif ist ab 33,- Euro verfügbar und enthält weder aufgegebenes Gepäck noch Verpflegung. In den höheren Klassen ist beides Teil des Flugpreises.
Ab Mai 2011 wurden die Kabinen aller Flugzeuge der Germanwings in zwei Bereiche mit größerem Sitzabstand vorn (Best Seat) und geringerem Abstand in den hinteren Reihen (Standard Seat) eingeteilt. Nur in den Tarifen Best und Flex war es möglich, Best Seats kostenlos zu reservieren. Die Einteilung in Best- und Standard-Sitze wurde im Zuge der Neukonzeption der Gesellschaft ab 2012 beibehalten und in das neue Tarifsystem integriert.
(Quelle: Wikipedia)