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Li Keqiang: China zweifelsohne ein Entwicklungsland
  2015-03-15 13:01:50  cri
Beijing

Auf der Pressekonferenz im Anschluss an die Jahrestagung des NVK hat Chinas Premierminister Li Keqiang sein Land eindeutig als ein Entwicklungsland bezeichnet.

In letzter Zeit werden die Stimmen dahingehend immer lauter, dass China bereits die größte Volkswirtschaft sei und nicht mehr als Entwicklungsland gewertet werden dürfte. Dazu sagte Li, laut internationalen Statistiken sei China die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt. Wenn es nach dem Pro-Kopf-BIP gehe, rangiere China im besten Fall lediglich an der 80. Stelle. In China hätten viele Menschen, zum Beispiel aus dem Westen, mit bedürftigen Verhältnissen zu kämpfen. Nach dem Standard der Weltbank gebe es hierzulande noch knapp 200 Millionen Einwohner, die am Existenzminimum leben. Deshalb sei China ein wahrhaftes Entwicklungsland, so Li Keqiang.

Li fuhr fort, die Beziehungen zwischen China und den USA seien Beziehungen zwischen dem größten Entwicklungsland und der größten Industrienation der Welt. Beide Länder sollten einander respektieren und nach einer Win-Win-Situation streben. Die laufenden Verhandlungen über das bilaterale Investitionsabkommen sollten neue Möglichkeiten der Kooperationen erschließen und zur Entwicklung der Weltwirtschaft beitragen.

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