Chinas Premierminister Li Keqiang ist am Donnerstagvormittag Ortszeit in Zürich mit der Generalsekretärin der Weltgesundheitsorganisation (WHO), Margaret Chan, zum Gespräch zusammengekommen.
Dabei würdigte Li die wichtige koordinierte Rolle der WHO bei dem internationalen Kampf gegen Ebola-Epidemie. Als ein verantwortungsvolles Entwicklungsland sei China bereit, weitere Hilfe für die von Ebola betroffenen Länder und die dortige Bevölkerung zur Verfügung zu stellen. Zudem werde China den afrikanischen Staaten dabei helfen, ein lokales sanitäres und gesundheitliches System zu etablieren, so der chinesische Ministerpräsident.
Die WHO-Chefin würdigte ihrerseits den Beitrag der Volksrepublik zur Ebola-Bekämpfung sowie die Hilfe und Unterstützungen Chinas für die Seuchengebiete. Die WHO wolle mit China verstärkt zusammenarbeiten, um gemeinsam gegen die Ebola-Epidemie zu kämpfen.