Urumqi
Ein Gericht in Urumqi, Hauptort des uigurischen Autonomen Gebiets Xinjiang, hat am Montag sein Urteil gegen die Attentäter von zwei Terroranschlägen in Xinjiang verhängt. Gegen die 17 Angeklagten wurde die Todesstrafe, die Todesstrafe auf Bewährung sowie eine Haftstrafe von bis zu 10 Jahren verhängt. Die Täter hatten am 30. April einen Terroranschlag auf den Südbahnhof von Urumqi beziehungsweise am 22. Mai auf einen Markt verübt.