Der chinesische Außenminister Wang Yi hat die Ergebnisse der Beijinger APEC-Konferenz als einflussreich gelobt. Mit dem „Beijinger Programm" seien, so Wang, sowohl Richtung und Ziele für künftige Kooperationen der APEC-Mitglieder festgelegt worden. Zudem einigten sich die Teilnehmer unter anderem auf einen Konsens zum Aufbau der asiatisch-pazifischen Freihandelszone, die Förderung des Infrastrukturbaus und der Konnektivität, die Intensivierung der Zusammenarbeit der globalen Wert- und Angebotskette sowie die Verstärkung der Korruptionsbekämpfung. Weiter gelte es, die bilateralen Beziehungen zwischen China und anderen asiatisch-pazifischen Ländern auszubauen, betonte Wang und ergänzte, dass die chinesische Innen- und Außenpolitik durch diese Konferenz klarer dargelegt werden konnten. Die APEC-Konferenz in Beijing sei keine Endstation, sondern ein Ausgangspunkt. China wolle die Erfahrungen der Konferenz sammeln und ein entsprechendes Konzept erarbeiten, von dem die ganze Welt profitiere, so der chinesische Außenminister weiter.