Mailand
Chinas Premierminister Li Keqiang ist am Donnerstagnachmittag in Mailand mit dem Präsidenten Frankreichs, François Hollande, und der Präsidentin Südkoreas, Park Geun-hye, jeweils zu einem Gespräch zusammengekommen.
Bei dem Treffen mit Hollande betonte Li, China wolle das gegenseitige Vertrauen stärken und die Zusammenarbeit mit Frankreich vertiefen, um die bilateralen Beziehungen beider Länder zu fördern. Zudem wolle Beijing gemeinsam mit Paris Frieden und Stabilität in der Region und in der ganzen Welt wahren. China hoffe, dass Frankreich bei der Förderung der Beziehungen zwischen China und Europa eine wichtige Rolle spielen könne.
Hollande sagte seinerseits, Frankreich wolle den Austausch und die Zusammenarbeit mit China in den Bereichen Wirtschaft und Handel, Atomenergie sowie Kultur verstärken.
Bei dem Treffen mit der südkoreanischen Präsidentin sagte Li Keqiang, China sei ein wichtiges Nachbarland und ein wichtiger Partner Südkoreas und wolle die ranghohen Kontakte daher weiter pflegen, die pragmatische Zusammenarbeit vertiefen und den kulturellen Austausch verstärken.
Park sagte, die stabile und schnelle Entwicklung der chinesischen Wirtschaft diene der regionalen und internationalen Prosperität. Südkorea wolle die Zusammenarbeit mit China in den Bereichen Wirtschaft und Handel sowie Finanzen verstärken.
Am Freitag traf sich der chinesische Ministerpräsident auch noch mit seinem finnischen Amtskollegen Alexander Stubb und Lettlands Präsident Andris Berzins.