Berlin
Der in Deutschland weilende chinesische Premierminister Li Keqiang hat am Freitagmittag mit Bundeskanzlerin Angela Merkel dem Siebten Chinesisch-Deutschen Forum für wirtschaftliche und technologische Zusammenarbeit beigewohnt.
In seiner Rede auf dem Forum informierte Li Keqiang die Anwesenden über die Öffnungspolitik Chinas. Die Öffnung Chinas nach außen sei nutzbringend nicht nur für China selbst, sondern auch für den Rest der Welt, betonte Li. China wolle mit der Weltgemeinschaft einen offenen und gerechten globalen Markt aufbauen.
Weiter sagte Li Keqiang, China und Deutschland müssten ihre Zusammenarbeit im Bereich Innovation verstärken. So könnten die wirtschaftliche Entwicklung und Prosperität beider Länder gefördert werden, so Li Keqiang. Beide Länder sollten voneinander lernen und gemeinsam die Zukunft gestalten.
Merkel betonte in ihrer Rede, dass die Innovationspartnerschaft zwischen Deutschland und China der Kooperation beider Länder und der jeweiligen Entwicklung neue Triebkraft geben werde. Ihr Land werde ein gutes Investitionsumfeld für chinesische Unternehmen schaffen. Unternehmen beider Länder sollten die nutzbringende Zusammenarbeit verstärken und zur Entwicklung der bilateralen Beziehungen beider Länder beitragen, so Merkel.