Fotoarchiv: Ein Zug fuhr auf der Qinghai-Tibet-Eisenbahnlinie im Jahr 2008
Lhasa
Die Eisenbahnverbindung zwischen Lhasa und Shigatse, der zweitgrößten Stadt Tibets, hat am heutigen Freitag offiziell den Betrieb aufgenommen.
Dies trage zu einer deutlichen Verbesserung der Verkehrssituation bei, erklärte ein Sprecher der Eisenbahngesellschaft, da die südwestliche Region Tibets nun nicht mehr vom Straßenverkehr abhängig sei. Die Eisenbahn habe somit eine große Bedeutung für die wirtschaftliche und soziale Entwicklung des autonomen Gebiets im Westen Chinas.
Mit dem Bau der insgesamt 251 Kilometer langen Strecke war im Januar 2011 begonnen worden. Zukünftig sollen die Züge mit einer Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h jährlich mehr als 8,3 Millionen Tonnen Güter zwischen Lhasa und Shigatse transportieren.