Lhasa

Die Sterblichkeit von Schwangeren und Wöchnerinnen sowie von Säuglingen in Tibet ist auf ein Rekordtief gesunken. Dies hat das Gesundheitsamt des Autonomen Gebietes am Sonntag mitgeteilt. Zurückzuführen sei dies auf die Verbesserung der medizinischen Bedingungen in der Region.

Angaben des Gesundheitsamtes zufolge sei die Sterblichkeit der Mütter und Neugeborenen von jeweils 176 pro 100.000 Mütter und 2,5 Prozent der Neugeborenen im Jahr 2012 auf 154 pro 100.000 und knapp 2 Prozent Ende 2013 gesunken. Vor der demokratischen Reform 1959 lagen die Todesraten jeweils bei fünf Prozent der Mütter und 43 Prozent der Neugeborenen.