Der chinesische Ministerpräsident Li Keqiang hat am Donnerstag den verstärkten Export von High-End-Produkten gefordert.
China solle nicht länger vor allem Low-End-Produkte wie Schuhe, Socken, Kleidung und Spielzeug exportieren, sagte Li vor der Presse in Beijing. Vielmehr könnten inzwischen auch chinesische Ausrüstungen und Anlagen auf dem Weltmarkt mit Produkten aus anderen Ländern konkurrieren, denn viele Bestandteile und das entsprechende Know-how seien aus dem Ausland eingekauft. Insofern könne eine engere Zusammenarbeit beispielsweise mit Europa beim Export chinesischer Ausrüstungen eine Win-Win-Situation schaffen, so Li Keqiang.