Chinas Kampf gegen Smog ist Ministerpräsident Li Keqiang zufolge ein Kampf um Nachhaltigkeit.
Auf einer Pressekonferenz nach den Jahrestagungen der Obersten Volksvertretungen verwies der Premier am Donnerstag in Beijing darauf, dass die Luftqualität in 161 chinesischen Städten regelmäßig überwacht wird. In keinem anderen Entwicklungsland gebe es so intensive Luftmessungen wie in China. Gleichzeitig strebe man an, den Energieverbrauch China noch in diesem Jahr um knapp vier Prozent zu senken. Konkret bedeute das, 220 Millionen Tonnen Kohle weniger zu verfeuern, als im Vorjahr. Der Kampf gegen den Smog sei damit zugleich ein Kampf gegen ineffiziente und nicht nachhaltige Lebens- und Produktionsweise. Umweltsünder, die nicht nur die Natur, sondern auch die Gesundheit der Menschen gefährden, sollten streng bestraft werden, betonte Li Keqiang.