Im September 1956 fand in Beijing der 8. Nationale Kongress der Kommunistischen Partei Chinas statt. Die 1.026 Teilnehmer vertraten die damals über 10 Millionen Parteimitglieder. Gäste der Beratungen waren Delegationen aus 50 ausländischen Parteien sowie der demokratischen Parteien in China und weitere Vertreter der Öffentlichkeit.
Auf der bis heute als historisch eingestuften Tagung wurde der Beginn des umfassenden Aufbaus des Sozialismus in China beschlossen.
Partei- und Staatsführer Mao Zedong hielt die Eröffnungsrede, als Vertreter des Zentralkomitees erstattete Liu Shaoqi den politischen Bericht. Deng Xiaoping erläuterte Veränderungen des Parteistatuts, Ministerpräsident Zhou Enlai legte den zweiten Fünfjahrplan für die Entwicklung der Volkswirtschaft vor.
Die damals auf der Parteikonferenz abgesteckte politische Linie mit dem Kern der wirtschaftlichen Entwicklung hatte große Bedeutung für den weiteren Aufbau des Sozialismus und die KP Chinas.