Die Muqam-Musik ist durch eine große Vielfalt von Einflüssen aus Zentral-, Süd- und Westasien sowie Nordafrika geprägt. Im westchinesischen Uigurischen Autonomen Gebiet Xinjiang haben sich unterschiedliche Formen der Musik entwickelt. Sie verbindet Tanz, Gesang und Instrumentalmusik. Man unterscheidet heute zwölf Muqam-Stile, die im Jahr 2005 in die Liste des immateriellen Kulturerbes der UNESCO aufgenommen wurden.

Der 60-Jährige Osman Amat ist Verbreiter des immateriellen Kulturerbes der Muqam-Musik im westchinesischen Uigurischen Autonomen Gebiet Xinjiang. Als er fünf Jahre alt war, begann er damit, von seinen Familien sowie alten Musikern die Muqam-Musik zu lernen. Nach der Oberschule erhielt er eine formelle Ausbildung für Musik. Als Musiklehrer hat er sich in den letzten Jahren darum bemüht, diesen musikalischen Schatz zu verbreiten.

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