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Xinjiang baut Sozialabsicherung aus
  2019-03-18 15:59:04  cri

 

 

In den vergangenen Jahren hat sich die Regierung des Uigurischen Autonomen Gebiets Xinjiang tatkräftig für den Ausbau des Sozialabsicherungssystems eingesetzt. Bis September 2018 sind insgesamt 38,9 Millionen Einwohner versichert worden. Dies entspricht einem Wachstum von 1,86 Millionen gegenüber dem Vorjahr.

Li Jinhua ist eine Bewohnerin in der Stadt Changji in Xinjiang. Sie führt mit ihrem Mann ein glückliches Leben als Rentnerin. Jeden Tag tanzt das Ehepaar auf dem Kulturplatz ihres Wohnviertels. Manchmal verreisen sie. Es freut Li besonders, dass ihre Rente in den vergangenen Jahren weiter gestiegen ist.

„Am Anfang betrug meine Rente im Jahr 2008 nur 800 Yuan pro Monat. Jetzt sind es 1600 Yuan pro Monat. Sie ist sehr schnell gestiegen, und darüber freuen wir uns alle."

Im Jahr 2018 wurde die Untergrenze der durchschnittlichen Rente der Einwohner in Xinjiang von 115 Yuan um 22 Prozent auf 140 Yuan pro Monat erhöht. Darüber hinaus wird nun im Autonomen Gebiet eine Untersuchung durchgeführt, ob alle Einwohner über 60 rentenversichert sind. Dadurch sollen immer mehr Einwohner vom Ausbau des Sozialabsicherungssystems profitieren.

Neben der Rentenversicherung hat Xinjiang auch die Krankenversicherung weiter verbessert. Besonders die Armen können davon profitieren. Gukulimujia Habulaxi stammt aus einer armen Familie Dorf Aertonggai in der Stadt Hami. Sie leidet seit Jahren an einer Herzkrankheit. Dank der Begünstigungspolitik der Krankenversicherung wurde sie sehr bei den Arzt-Kosten entlastet.

„Ich wurde in Urumqi operiert. Damals habe ich dafür 56.000 Yuan bezahlt. Später habe ich dank der Krankenversicherung 36.000 Yuan zurückbekommen. Darüber hinaus hat das lokale Amt für zivile Angelegenheiten mir noch einen Zuschuss von 10.000 Yuan gewährt.".

Bis Oktober 2018 hatten 14 Bezirke und Städte des Autonomen Gebiets das Abrechnungsverfahren der Krankenversicherung vereinfacht: Die armen Einwohner müssen bei medizinischen Behandlungen nicht mehr eigenes Geld vorstrecken. Der Direktor des Krankenversicherungszentrums des Autonomen Gebiets, Yao Bin, sagte:

„Früher musste man zuerst Geld auslegen. Es gab Leute, die dafür ein Schaf verkaufen mussten. Er war schon sehr arm, und hat dann noch ein Schaf verloren. Nun gibt's dieses Problem nicht mehr. Damit sind die Schwierigkeiten der Einwohner beseitigt worden."

Übersetzt von Li Yan
Gesprochen von Lü Xiqian

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