10 Jahre danach: Die nach dem verheerenden Erdbeben von Wenchuan im buddhistischen Kloster geborenen Kinder kommen an ihren Geburtsort zurück und spielen sich selbst in einem Film über das Beben.
Ein Krankenhaus nahe dem Epizentrum des Erdbebens vom 12. Mai 2008 musste sicherheitshalber Schwangere in das buddhistische Kloster Luohan transportieren. Die Tempelanlage wurde vorübergehend zu einer Entbindungsstation umgebaut. In den drei Monaten wurden in dem Luohan-Kloster 108 Kinder geboren. Diese nennt man oft im Hinblick auf ihren ungewöhnlichen Geburtsort auch „Luohan-Kinder".
Die Kinder und ihre Familien feiern häufig Geburtstag in der Tempelanlage und bedanken sich bei den Mönchen.
Nun, zehn Jahre nach dem Erdbeben, kehren sie in das Luohan-Kloster zurück. Dort wird der Film „108" gedreht. In diesem spannenden Film über das Erdbeben werden sich die Kinder selbst spielen.