Das schwere Erdbeben in Nepal vor rund zwei Wochen hatte auch schwerwiegende Auswirkungen auf den Kreis Tingri in Shigatse im Autonomen Gebiet Tibet. Doch schon jetzt hat scheint sich das Leben in den Katastrophengebieten wieder zu normalisieren.
Unmittelbar nach dem Erdbeben wurden über 800 betroffene Bewohner aus drei Dörfern des Kreises Rongxia provisorisch in mehrere Sicherheitszonen evakuiert. Die Familien wohnen nun in Wollzelten. Bettdecken, Kleidung, Lebensmittel und Wasser wurden unter den Betroffenen verteilt, mittlerweile wurde auch der Schulunterricht wieder aufgenommen.
Die Einwohner in den Katastrophengebieten zeigen sich trotz des verheerenden Erdbebens zuversichtlich. Sie gehen fest davon aus, dass die Regierung ihnen stabilere und damit bessere Wohnungen zur Verfügung stellen wird. Je schneller desto besser.