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PKKCV-Mitglieder erörtern gesellschaftliche Fokusfragen
  2019-03-04 11:34:43  CRI

Die Jahrestagung des 13. Landeskomitees der Politischen Konsultativkonferenz des Chinesischen Volkes (PKKCV) ist am Sonntag in Beijing eröffnet worden.

Im ersten Interview während des PKKCV-Mitglieder-Teils der Sitzung teilte Pan Biling, Vizedirektor des Amts für Ökologie und Umwelt von der Provinz Hunan, mit, dass die Zahl der Neutümmler im Yangtze-Fluss gering sei. Diese indischen Schweinswale würden auch als „Großpandas im Wasser" bezeichnet, so Pan. Weltweit gebe es nicht mehr als 1.000 Neutümmler. Dank der Kampagne zur ökologischen Rehabilitation habe sich in den vergangenen Jahren die Wasserqualität des Yangtze-Flusses erheblich verbessert. Deshalb sei die Zahl der Neutümmler im Dongting-See von ursprünglich 72 auf jetzt 110 gestiegen:

„Die wichtigen Entscheidungen zur ökologischen Rehabilitation im Yangtze-Fluss umfassen mehrere Aspekte, darunter die Bekämpfung der chemischen Verschmutzung des Flusses, die Bewältigung der Abwässer sowie der Schutz der Trinkwasserquellen. Im Einzugsgebiet des Xiangjiang-Flusses, eines Yangtze-Nebenflusses, sind mehr als 1.000 Schwermetallunternehmen geschlossen worden. Bezüglich des Dongting-Sees hat die Provinz Hunan auch eine großangelegte Regulierungskampagne in Gang gesetzt. Die Umwelt des Yangtze-Flusses und besonders dessen Wasserqualität sind beträchtlich verbessert worden."

Pan Biling fügte hinzu, 2018 hätten 87,5 Prozent aller Einzugsgebiete des Yangtze-Flusses eine gute Wasserqualität aufgewiesen. Allerdings sei der Schutz des Yangtze-Flusses nicht nur eine kurzfristige Maßnahme, sondern eine dauerhafte Umweltschutz-Kampagne. China werde kontinuierlich unbeirrt an der bevorzugten, umweltfreundlichen Entwicklung festhalten und den Schutz bzw. die Rehabilitation des Flusses vorantreiben.

Am gleichen Tag sagte Shi Yigong, Rektor der Westlake University, dass China in Zukunft noch mehr innovative Top-Fachleute mit starkem gesellschaftlichem Verantwortungsbewusstsein ausbilden sollte:

„China hat hinsichtlich der Grundlagenforshung noch einen großen Abstand und muss noch mehr innovative Durchbrüche erzielen. Die innovative Forschung unseres Staats kann die sozioökonomische Entwicklung noch nicht völlig abdecken. Spitzenkerntechnologien lassen sich nicht kaufen und müssen von uns selbst entwickelt werden. Wir sollen noch mehr bessere Top-Fachleute mit starkem gesellschaftlichem Verantwortungsbewusstsein heranbilden. Für mich ist dies das Ziel bzw. die Orientierung des Bildungswesens Chinas in der Zukunft."

Ferner teilte Shi Yigong mit, die Entstehung und die Entwicklung seiner Westlake University basierten auf dem Nährboden der großangelegten Entwicklung des chinesischen Bildungswesens. Es handle sich um ein notwendiges Ergebnis der Hochschulbildungsentwicklung in China. Mittlerweile habe die Universität zirka 100 Weltklasse-Wissenschaftler angestellt, mehr als 80 Prozent davon seien die von China selbst ausgebildeten ausgezeichneten Spezialisten.

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