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Auf der Konferenz zur Feier des 40. Jubiläums der Reform und Öffnung in China hat Staatspräsident Xi Jinping die großartigen Errungenschaften und wertvollen Erfahrungen Chinas seit der Reform und Öffnung vor 40 Jahren eingehend zusammengefasst. Er betonte, dass sein Staat kontinuierlich „die Reform und Öffnung vorantreiben wird". Diese Ansicht teilte auch die deutsche Pädagogin Petra Schnell-Klöppel. Aufgrund ihres hervorragenden Beitrags zur Förderung des Austausches zwischen den Jugendlichen Chinas und Deutschlands wurde sie mehrmals von chinesischen und deutschen Politikern empfangen. Schnell-Klöppel meinte, die Öffnung sei die Grundlage für eine Verstärkung des Verständnisses, Vertrauens und des Austauschs. Die Reform und Öffnung hätten China enorme Möglichkeiten gebracht. Dank der Reform und Öffnung sei die chinesische Bevölkerung wohlhabender geworden und China sei auf die Weltbühne getreten. Wörtlich sagte Schnell-Klöppel:
„Der Aufstieg, den China genommen hat, indem es sich geöffnet hat, und damit eine Entwicklung genommen hat, hat dazu geführt, dass es der Bevölkerung in China heute ganz anders geht als vor 40 Jahren, dass sich dort ein Mittelstand gebildet hat und es in weiten Teilen Chinas zu einem erheblichen Wohlstand gekommen ist. Ich denke, das ist ein Erfolgsmodell. Vielleicht auch für andere Länder in dieser Welt, die sich noch entwickeln müssen, sei es auf dem amerikanischen Kontinent aber auch für asiatische Staaten. Ich denke, dass Chinas Politik und Chinas Öffnung durchaus auch einen Vorbildcharakter hat."
In seiner Rede hat Xi Jinping darauf hingewiesen, dass China mit dem gemeinsamen Seidenstraßen-Aufbau als Schwerpunkt gemeinsam mit allen Seiten eine neue internationale Kooperationsplattform etablieren werde, um einer gemeinsamen Entwicklung der Welt neue Impulse zu geben. Gabriel Felbermayr, Leiter des Ifo Zentrums für Außenwirtschaft, meinte, Chinas Seidenstraßen-Initiative werde Anrainerländern Entwicklungsmöglichkeiten bringen. Dies entspreche der Tendenz der wirtschaftlichen Globalisierung. Er nannte den regelmäßigen chinesisch-europäischen Güterzugverkehr als Beispiel, der einerseits Seidenstraßen-Anliegerländern gesenkte Transportkosten und Sicherheit gebracht habe und andererseits ermöglicht habe, dass China und Europa gemeinsam Drittmärkte erschließen konnten.
„Der China-Handel war 2017 in etwa 187 Milliarden Euro wert. Mit keinem anderen Land der Welt hatten wir dieses Handelsvolumen. Und auch da: Wir wissen, dass ungefähr fünf bis sieben Prozent dieses Warenwertes verwendet werden muss für den Transport. In einer breiten Definition. Lagerhaltung, Logistik, Versicherungskosten usw. Das sind also neun bis 13 Milliarden Euro. Und wenn es uns gelingt, diese Handelskosten abzusenken, dann wissen wir, dass jedes Prozent Absenkung dieser Handelskosten das Handelsvolumen so zwischen drei bis vier Prozent erhöht. Es geht auch um die Erschließung des Osteurasischen Zwischenraumes. Das sind rohstoffreiche Gegenden, das sind Gegenden, in denen große Investitionschancen bestehen, weil sie sehr unterentwickelt sind."