Am Montag ist der elfte G20-Gipfel in Hangzhou beendet worden. Mehrere Vertreter von großen deutschen multinationalen Konzernen, die an dem Gipfel teilnahmen, erklärten, die Regierungen der G20-Staaten sollten gemeinsam mit Industriellen und Kaufleuten Entwicklungsbarrikaden abbauen und die Wirtschaft wiederbeleben.
Der chinesische Staatspräsident Xi Jinping hatte auf der Eröffnungszeremonie des B20-Gipfels gesagt, wissenschaftlich-technologische Innovationen seien der Schlüssel der Entwicklung. Chen Yudong, Präsident von Bosch China, erklärte, ohne Umwandlung und Optimierung würde auch Bosch vor einen Entwicklungsengpass gestellt. Die Erfolge des G20-Gipfels in Hangzhou seien mit dem Innovationsweg von Bosch identisch:
„Wir haben eine integrierte Entwicklung von Hardware, Software und Dienstleistungen initiiert, damit den Kunden schnellere Lösungen angeboten werden können. Dazu gehören Smart-Verkehr, Smart-Gebäude, Industrie 4.0, vernetzte Industrie und Smart-Wohnungen. So können die Dienstleistungen und Fähigkeiten von Bosch stark erhöht werden."
Der deutsche Einzel- und Großhandelskonzern Metro schenkt der auf dem Gipfel initiierten Entwicklung der Digital-Wirtschaft große Aufmerksamkeit. Der Präsident von Metro China, Jeroen de Groot, sagte, der G20-Gipfel in Hangzhou werde den Digitalisierungsprozess der vier Geschäftsmodelle von Metro vorantreiben: die Mitgliedsgeschäfte, die Verteilung und den Transport von Lebensmitteln, Kioske sowie Wohlfahrtsökonomik und Geschenke:
„Ich glaube, dass die Digital-Wirtschaft ein Bereich ist, den wir erlernen müssen. Obwohl jeder Betrieb ein eigenes traditionelles Marketingmodell besitzt, müssen wir den Lernprozess beginnen, sonst verlieren wir das neue Marktpotential. Wir können das alte Servicemodell nicht mehr praktizieren und die Nachfrage der Kunden nach digitalisiertem Kauf ignorieren. Metro ist dabei, den Kunden noch mehr digitalisierte Erlebnisse zu bringen. Davon können wir auf dem chinesischen Markt profitieren."
China hofft, dass durch den G20-Gipfel in Hangzhou ein starkes, nachhaltiges und ausbalanciertes Wachstum der Weltökonomie gefördert wird. Dafür hat China ein „chinesisches Konzept" vorgelegt. Jeroen de Groot betonte, dies sei für den Einzelhandel eine gute Nachricht:
„Natürlich erwarte ich, dass der G20-Gipfel die nachhaltige Entwicklung der globalen Wirtschaft besser ankurbelt. Dies bedeutet auch eine schnellere Entwicklung der chinesischen Wirtschaft. Je besser sich die chinesische Wirtschaft entwickelt, je größer die Nachfrage auf dem Markt ist und je mehr Handelsmöglichkeiten es gibt, desto günstiger ist es für den Einzelhandel. Dadurch können wir von einer nachhaltigen Entwicklung profitieren. China ist ein wichtiges Kettenglied im Prozess der nachhaltigen Entwicklung."