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Chinas Wirtschaft vor Herausforderungen und Chancen
  2016-03-16 15:36:34  CRI
Im letzten Jahr war die Weltwirtschaft von der schwachen Konjunktur geprägt, und die Industriestaaten hatten mit der Deflation zu kämpfen. Angesichts der Schrumpfung der äußeren Märkte hat die chinesische Wirtschaft noch ein erwartetes stabiles Wachstum von 6,9 Prozent aufgewiesen. Allerdings zeigen sich manche ausländische Medien pessimistisch über die chinesische Wirtschaft und prognostizieren der chinesischen Ökonomie gar eine harte Landung.

Laut CRI-Kommentatoren ist China jedoch mit dem weltweit größten Wirtschaftswachstumsvolumen nach wie vor die größte Lokomotive der Weltwirtschaft.

Das BIP der drei größten Volkswirtschaften macht weltweit jeweils über zehn Billionen US-Dollar aus. Dabei entfallen 17,5 Billionen US-Dollar auf die USA, 15 Billionen auf die Eurozone und 10,8 Billionen auf China. Das BIP-Wachstum der Volksrepublik beträgt 6,9 Prozent, hat also jährlich einen Zuwachs von 700 Milliarden US-Dollar. In den USA liegt es bei 2,3 Prozent von etwa 350 Milliarden US-Dollar, und in der Eurozone bei einem Prozent von 150 Milliarden US-Dollar. Der Beitrag Chinas zum Weltwirtschaftswachstum beträgt das Doppelte dessen der USA und das 4,5-Fache der Eurozone.

Mit der Reduktion des Wachstumstempos ist das Wachstumsvolumen an sich aber nicht gesunken. Die Entwicklungsqualität hat sich verbessert, und die Bevölkerung hat noch stärker profitiert.

Im Rechenschaftsbericht der Regierung heißt es, bei einem Wachstum von einem Prozent betrage das Wachstumsvolumen des BIP jetzt so viel wie bei 1,5 Prozentpunkten vor fünf Jahren und bei 2,5 Prozentpunkten vor zehn Jahren.

Das Wachstumsvolumen der chinesischen Wirtschaft ist hauptsächlich auf Konsum, Investitionen und Export zurückzuführen. Vorher nahmen der Export und die Investitionen den Löwenanteil ein, und von den Vorteilen des Exports haben im Wesentlichen die Ausländer profitiert. Jetzt besteht der Großteil aus Konsum, gefolgt von Investitionen und Export. Das heißt, von den wirtschaftlichen Erfolgen in China profitieren immer mehr die Chinesen selbst. Die gegenwärtige Situation der chinesischen Wirtschaft sei CRI-Kommentatoren zufolge positiv und optimistisch.

Bei der Frage der weiteren Entwicklung heißt es, die alte Branchenstruktur gebe keinen Raum zur Innovation. Es müsse daher neuer Entwicklungsraum für die Branchen ins Leben gerufen werden. Alte Branchen wie Kohle, Eisen und Stahl sowie Zement sollen mit der substantiellen Vollendung der Industrialisierung des Staats allmählich abgeschafft werden. Neue Branchen soll eine Aufwärtstendenz gewährt werden. Informationstechnologien, Internet plus, neue Energien, neue Fabrikationssektoren, Umweltschutz und Lebenswissenschaft sollen sich entwickeln, um die alten Branchen auszugleichen. Das sei auch die Stütze der neuen wirtschaftlichen Impulse.

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