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Es ist die zweite Sammlung von Ansichten ausländischer Experten während der Ausarbeitung des Tätigkeitsberichts der Regierung. Die erste erfolgte am 12. Januar 2015, als ebenfalls 13 Experten aus damals sechs Ländern, darunter Belgien und Deutschland, ihre Vorschläge für Bereiche wie Wirtschaft, Finanzen, Landwirtschaft, Bildung und Umweltschutz vorlegten. Diese Anregungen sind von chinesischen Spitzenpolitikern beachtet und gewürdigt worden. Eine solche Möglichkeit bietet ausländischen Experten eine tiefgehende Beteiligung an Chinas Reform und Aufbau.
Im diesjährigen Tätigkeitsbericht der Regierung werden neben der Zusammenfassung der Regierungsaufgaben im letzten Jahr und der Planung der Arbeit im neuen Jahr auch Mitteilungen bzw. Erklärungen für den neuen Fünfjahresplan festgehalten.
Die dazu beitragenden Spezialisten, darunter auch zwei Nobelpreisträger, haben mit China Kooperationen in verschiedenen Bereichen gepflegt und verfügen über ein tiefes Verständnis für betreffende Staatsangelegenheiten. Die Vorschläge wurden bei einem eintägigen Symposium mit Kollegen des Forschungsbüros des Staatsrats erbracht. Beschäftigt haben die Teilnehmer verschiedene Aspekte, beispielsweise die Überwindung der Falle der mittleren Einkommen, innovative Entwicklung, die Umgehung von Finanzrisiken, Energiedruck und Umweltschutz, die Seidenstraßen-Initiative, oder auch die neuen Herausforderungen in der medizinischen Betreuung.
Diese politische Initiative zeigt, dass sich China bei der Erarbeitung des künftigen Fahrplans für eine breite Perspektive stark macht. Nach der Anhörung von diversen Meinungen aus allen möglichen Kreisen kann die Regierung entsprechende Entscheidungen treffen, was in den vergangenen Jahren zur Norm geworden ist. Ausländische Experten nehmen diese Gelegenheit zur Mitgestaltung gern an.
