„2014 wurden mehr als 13.000 wissenschaftlich-technologische Firmen neu errichtet und in Betrieb genommen. Dies ist mehr als doppelt so viel wie im Jahr davor. Die Zahl der Innovationsbetriebe und Investitionen macht 40 Prozent aller Investitionen im ganzen Land aus. Zu den Investoren gehören u.a. mehrere sehr bekannte Unternehmen wie Xiaomi und JD.com."
Die hohe Leistung der Unternehmen ist von der Unterstützung der Gründerzentren nicht zu trennen. Zu den Besonderheiten der florierenden Gründerzentren in den letzten Jahren sagt Zhang Zhihong vom Ministerium für Wissenschaft und Technologie:
„Die Dienstleistungen für Existenzgründer orientieren sich immer am Markt. Mittlerweile sind gemäß dem gegenwärtigen Marktsystem zahlreiche marktorientierte, professionelle neue Gründerzentren entstanden, die sich hauptsächlich in Zhongguancun, also Beijing, sowie in Chengdu und Shanghai bzw. Shenzhen befinden. Die größte Besonderheit solcher Gründerzentren ist, dass sie nicht von einem Industriepark, einer Behörde oder einer Stadtregierung abhängig sind, sondern von Einzelpersonen, Investitionsinstitutionen und Gesellschaftsgruppen ins Leben gerufen werden."
Der Minister für Wissenschaft und Technologie, Wan Gang, betonte, Existenzgründern müssen bequeme, flächendeckende Service-Portale zu niedrigen Kosten zur Verfügung gestellt werden. Die Effektivität der Kommunikation untereinander sollte entfaltet werden. Und nicht zuletzt müssten politische Maßnahmen für diese Entfaltung verstärkt umgesetzt werden:
„Der Freiraum für Existenzgründungen wird gut entwickelt. In diesem Sinne sollen die Ressourcen der High-Tech-Parks, Industrieparks der Hochschulen und der Gründerzentren im größtmöglichen Maße genutzt werden. Hochschulen sollen dazu ermuntert werden, Anlagen für wissenschaftliche Forschung zu eröffnen bzw. zu teilen. Und nicht zuletzt müssen die bestehenden Service-Institutionen perfektioniert werden."