Am Dienstag ging der zweite Tag der G8-Gipfelkonferenz in Toyako auf der nordjapanischen Insel Hokkaido zu Ende. Am zweiten Konferenztag wurden die gemeinsame Erklärung über den Umwelt- und Klimawandel sowie die gemeinsame Erklärung über die globale Wirtschaft verabschiedet.

In der gemeinsamen Erklärung über den Umwelt- und Klimawandel einigten sich alle Konferenzteilnehmer, die globale Treibhausgasemission bis zum Jahr 2050 auf die Hälfte des derzeitigen Niveaus zu reduzieren. Außerdem wurden die Konferenzteilnehmer angehalten, sich für die Umsetzung der UN-Rahmenkonvention über den Klimawandel einzusetzen.

Zudem wurde auf der Konferenz die gemeinsame Erklärung über die globale Wirtschaft verabschiedet. Darin wird festgehalten, dass die Frage des rasanten Ölpreisanstiegs grundlegend gelöst werden muss. Obwohl in der Erklärung darauf hingewiesen wird, dass die Weltwirtschaft im Moment mit ungewissen Risiken und Rezession zu kämpfen hat, sehen die Gipfelteilnehmer ihr eigenes Wirtschaftspotential sowie die Aussicht des globalen Wirtschaftswachstums noch sehr positiv.