Die staatliche chinesische Presseagentur Xinhua hat am Donnerstag in einem Kommentar darauf hingewiesen, dass die Katastrophe den olympischen Traum der Chinesen nicht zerstören könne.

Weiter hieß es, während sich die Chinesen auf die bevorstehenden Olympischen Spiele in Beijing vorbereiteten, sei es am 12. Mai zu einem verheerenden Erdbeben in Wenchuan gekommen. Dabei seien mehrere Tausende von Menschen ums Leben gekommen. Die materiellen Schäden ließen sich nicht abschätzen. Allerdings könne keine Katastrophe die feste Entschlossenheit der 1,3 Milliarden Chinesen zerstören, besondere Olympische Spiele auf hohem Niveau zu veranstalten. Diese Entschlossenheit sei zurückzuführen auf das Selbstvertrauen der chinesischen Regierung, auf die Solidarität des chinesischen Volkes, auf die umfassenden Staatskräfte Chinas und auf die feste Absicht der Chinesen zur Realisierung des olympischen Traums.

Vor kurzem hätten das Internationale Olympische Komitee, die Organisationen verschiedener Disziplinen sowie Olympische Komitees aus 205 teilnehmenden Ländern und Gebieten ihre Zuversicht für die Olympischen Spiele in Beijing geäußert. Viele ausländische Politiker zeigten sich überzeugt, dass die Austragung der Olympischen Spiele in Beijing bestimmt erfolgreich sein werde. Die Unterstützung der internationalen Gemeinschaft habe China große Zuversicht gegeben. Im Gegenzug werde sich China bemühen, die Olympischen Spiele gut auszutragen.