Politik und Olympische Spiele sollen streng voneinander getrennt betrachtet und behandelt werden. Die Olympischen Spiele seien ein Ereignis, das der Welt die Chance biete, Harmonie, Solidarität und gegenseitiges Verständnis zu erleben und zu vermitteln, sagte UN-Generalsekretär Ban Ki-moon am Dienstag am Hauptsitz der UN in Europa im schweizerischen Genf.

Ban Ki-moon sagte, Sportveranstaltungen wie die Olympischen Spiele sollten nicht politisiert werden. Sport solle Sport bleiben. Die Olympischen Spiele sollten eine Gelegenheit für Athleten sein, sich im fairen Wettkampf zu messen, aber auch, um Harmonie, Geschlossenheit und gegenseitiges Verständnis zu erleben und zu entwickeln.

Die Olympischen Spiele kämen erst das dritte Mal nach Asien, daher fände er es besonders bedauerlich, dass der Fackellauf für diese Spiele immer wieder durch unschöne Aktionen gestört worden sei, sagte Ban Ki-moon weiter.