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Tibet erlebt beste Phase seiner Geschichte
   2008-04-24 20:02:39    Seite Drucken    CRI
New York

Am Mittwoch hat sich der Diplomat Renzhen Luose in New York zur Tibetfrage geäußert. Renzhen Luose, der aus der tibetischen Minderheit stammt, sagte bei einer Pressekonferenz im chinesischen Konsulat in New York, die Berichterstattung der westlichen Medien und die Äußerungen der Dalai-Lama-Clique über Tibet seien von der Wahrheit weit entfernt. Renzhen Luose wies Aussagen, wonach die chinesische Regierung die tibetische Kultur vernichten wolle, zurück. Derzeit erforschten mehr als 2.000 Personen in China die tibetische Kultur. Tibet erlebe sowohl kulturell als auch wirtschaftlich und gesellschaftlich die beste Phase in seiner Geschichte.

Westliche Medien in Ländern wie Frankreich hätten die Fakten der Sabotageakte vom 14. März in Lhasa in ihrer Berichterstattung verdreht. Zudem hätten sie die Tibet-Frage mit der bevorstehenden Olympiade in Beijing verknüpft. Dies sagte der Vorsitzende des französisch-chinesischen Freundschaftsvereins Jacques van Minden vor kurzem bei einem Interview zur verzerrenden Berichterstattung westlicher Medien über China, die er scharf verurteilte.

Er sagte, die Tibet-Frage sei zu einem Werkzeug der westlichen Medien zur Schädigung chinesischer Interessen geworden. Auch die Olympiade sei für sie zu einer Quelle der Sensation geworden.

Ende März hatte Jacques van Minden in der größten chinesischsprachigen Zeitung Europas "Nouvelles d'Europe" einen Artikel veröffentlicht. Darin beschreibt er seine eigenen Erlebnisse in Tibet. Er wies darauf hin, dass die Menschen in den westlichen Ländern gar keine Ahnung von den tatsächlichen Umständen hätten, nach denen der Dalai-Lama China verlassen hatte. Bedauerlicherweise hätten die französischen Medien nicht über diese Hintergründe berichtet. Damals befände sich Tibet, genau wie Europa im Mittelalter in einer Feudalgesellschaft. Er habe dies noch selbst gesehen und zahlreiche Fotos könnten dies heute belegen.

Jacques van Minden drückt in seinem Artikel zudem die Hoffnung aus, dass die westlichen Medien ihre Berichterstattung ernsthaft überdenken werden. Die französische Regierung solle sich mit konkreten Maßnahmen für die französisch-chinesische Freundschaft einsetzen.

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