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IOC-Vertreter und ausländische Politiker lehnen Olympia-Boykott ab
   2008-04-07 10:57:56    Seite Drucken    cri
Beijing

Hochrangige Vertreter des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) und mehrere ausländische Spitzenpolitiker haben sich vor kurzem gegen einen Boykott und gegen eine Politisierung der Olympischen Spiele in Beijing ausgesprochen.

Der IOC-Vorsitzende Jacques Rogge hat am vergangenen Samstag in Singapur betont, es sei eine weise Entscheidung gewesen, Beijing das Austragungsrecht der Olympischen Spiele zu erteilen. Das IOC habe diese Entscheidung nicht bedauert. Rogge zeigte sich zufrieden mit den Vorbereitungen des Beijinger Komitees zur Organisation der Olympischen Spiele. Der Vorsitzende des IOC-Ausschusses für die Koordination der 29. Olympischen Spiele, Hein Verbruggen, meinte am 3. April, er lehne eine Politisierung der Spiele in Beijing entschieden ab. Der Ehrenvorsitzende des IOC, Juan Antonio Samaranch, sagte, die Tibet-Frage sei eine politische Angelegenheit, die mit Sport nichts zu tun hätte.

Der britische Minister für olympische Angelegenheiten, Jeremy Jowell, hat am 5. April am Flughafen Heathrow das olympische Feuer begrüßt. Dabei sagte er, die britische Regierung sei der Ansicht, dass die Olympischen Spiele in Beijing nicht boykottiert werden dürften. Der französische Parlamentarier, der ehemalige Jugend- und Sportsminister des Lands, Jean Francois Lamour, sagte am 2. April in Paris, ein Boykott der Olympischen Spiele in Beijing sei eine absolut fehlerhafte Handlungsweise.

Ähnlich äußerten sich auch Spitzenpolitiker aus Kambodscha, Norwegen, Australien, Japan, Kanada, Zypern, Costa Rica, Bosnien-Herzegowina, Schweden, Neuseeland und Spanien.

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