Beijing
Im Rahmen der Untersuchungen der Sabotageakte vom 14. März in Lhasa ist eine große Anzahl an Angriffswaffen beschlagnahmt worden. Dies teilte das chinesische Ministerium für Öffentliche Sicherheit am Donnerstag mit.
Seit den Ausschreitungen vom 14. März in Lhasa haben die zuständigen Behörden für Öffentliche Sicherheit in den Provinzen Sichuan, Qinghai und Gansu sowie im Autonomen Gebiet Tibet in einigen Tempelanlagen nach Hinweisen von Mönchen oder aus der Bevölkerung zahlreiche Angriffswaffen beschlagnahmt. Dazu zählen unter anderem 185 Schusswaffen mit mehr als 14.000 Schuß Munition. Gleichzeitig wurden über 2.100 Messer, rund 3,8 Tonnen Sprengstoff und mehr als 19.000 Sprengkapseln sichergestellt. Mehrere Flaggen, Spruchbänder und auch Leitfäden für eine sogenannte "Unabhängigkeit Tibets" konnten ebenfalls beschlagnahmt werden.
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