Beijing
Das IOC, das Internationale Olympische Komitee, ist in Hinblick auf die Luftqualität bei den Olympischen Spielen in Beijing zuversichtlich. Beijing habe sich sehr bemüht, die Umweltbedingungen zu verbessern, hieß es.
Der stellvertretende Vorsitzende des IOC-Koordinationsausschusses für die Beijinger Olympischen Spiele Richard Kevan Gosper sagte am Mittwoch in einem Interview, China habe 15 Milliarden US-Dollar in die Verbesserung der Luftqualität in Beijing investiert. Dies sei in der Geschichte der Olympischen Spiele beispiellos. In den vergangenen Jahren hätten die Bemühungen der Stadt um eine Verbesserung der Umweltbedingungen bereits große Erfolge gezeigt. Laut dem Beijinger Amt für Umweltschutz hat sich die Luftqualität in Beijing seit 1998 Schritt für Schritt verbessert. Waren es 1998 nur 100 Tage, an denen die Luftqualität die entsprechenden Normwerte erreichte, seien es im vergangenen Jahr bereits 246 Tage gewesen. Beijing will der Luftverschmutzung weiterhin den Kampf ansagen.
Der medizinische Ausschuss des IOC hat im vergangenen Monat einen Bewertungsbericht zur Luftqualität in Beijing veröffentlicht. Darin heißt es, die Luftqualität in Beijing bei den Spielen im August, stelle keine Bedrohung für die Gesundheit der Athleten dar.
|