Der stellvertretende Direktor des Amts für Qualitätskontrolle und Quarantäne der ostchinesischen Provinz Shandong Jiang Zongliang hat am Donnerstag in der Stadt Qingdao gesagt, als ein wichtiger Ausfuhrhafen für Lebensmittel nach Japan sei die Provinz Shandong darum bemüht, die Sicherheit von Exportlebensmitteln zu garantieren.

Am Mittwoch und Donnerstag luden das Pressebüro beim chinesischen Staatsrat und das staatliche Hauptamt für Qualitätskontrolle und Quarantäne Journalisten verschiedener Medien aus China und Japan nach Shandong ein. Die Journalisten besuchten einige Exportunternehmen, die Lebensmittel von der Stadt Qingdao in Shandong aus nach Japan exportieren. Dabei stellten die Journalisten auch Fragen zur Lebensmittelsicherheit.

Japanischen Statistiken zufolge ist der Anteil chinesischer Exportlebensmittel, die den Standards entsprechen, stets sehr hoch gewesen. Ende vergangenen Jahres und Anfang dieses Jahres hatten aus China importierte Teigtaschen in Japan zu Fällen von Lebensmittelvergiftungen geführt. Dies löste unter den japanischen Verbrauchern zu erheblicher Beunruhigung. Nach Untersuchungen stellten die chinesischen und japanischen Behörden fest, dass es sich bei der Vergiftung nur um Einzelfall gehandelt hat.