Beijing
China habe Unterstützungsmaßnahmen für die Schulbildung von Kindern aus ärmeren Familien eingeführt. Jedes Jahr setzte China etwa 50 Milliarden Yuan RMB dafür ein. Über 20 Millionen Schüler und Studenten konnten davon bereits profitieren. Dies teilte der chinesische Bildungsminister Zhou Ji am Freitag vor chinesischen und ausländischen Medienvertretern in Beijing mit.
Zhou Ji sagte weiter, derzeit würden etwa 20 Prozent aller Schüler und Studenten in den Mittel- und Hochschulen vom Staat finanziell unterstützt. Allein in den Mittelschulen bezogen über 90 Prozent der Schüler staatliche Beihilfen.
Die chinesische Regierung habe mehr Rücksicht auf die Kinder der Wanderarbeiter genommen. China wolle sich im Bereich der politischen Richtlinien, die das Leben der Bevölkerung begünstigten, um Gerechtigkeit im Zugang zum Bildungssystem einsetzen, so Zhou Ji.
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