Beijing
China will das Niveau der Öffnung nach Außen erhöhen sowie die Tiefe und Breite der Öffnung nach außen ausbauen. Dies gab der chinesische Ministerpräsident Wen Jiabao in seinem Tätigkeitsbericht auf der am Mittwoch in Beijing eröffneten ersten Tagung des elften Nationalen Volkskongresses bekannt.
Ferner sagte Wen Jiabao, China werde den Import aktiv vergrößern. Dabei solle der Schwerpunkt auf der Erweiterung des Imports von fortschrittlichen technischen Anlagen, wichtigen Roh- und Werkstoffen, entscheidenden Einzel- und Ersatzteilen sowie Bauelementen und Maschinenteilen liegen. Die Struktur und die Standortverteilung der Industriebranchen, die auswärtiges Kapital nutzen, sollten optimiert und die Öffnung des Dienstleistungssektors nach außen solle sorgfältig und schrittweise vorangetrieben werden.
Es gelte auch, so Wen Jiabao weiter, bei der Beibehaltung des stabilen Wachstums des Exports die Veränderung der Art und Weise der Entwicklung des Außenhandels zu beschleunigen, die Exportstruktur zu optimieren, den Export von Produkten mit eigenen geistigen Eigentumsrechten und mit eigenen bekannten Marken zu fördern sowie die Qualität, Güteklasse und den Zusatzwert der Exportprodukte zu erhöhen.
Zudem bekräftigte er, man solle die bi- und multilaterale sowie regionale wirtschaftliche Zusammenarbeit verstärken. Die Verhandlungen über die Freihandelszonen sollten weiter vorangetrieben und die unterzeichneten Abkommen gewissenhaft durchgeführt werden. Ziel sei es, eine faire internationale Handelsordnung zu wahren.
Wie weiter aus dem Tätigkeitsbericht zu erfahren ist, betrug das Im- und Exportvolumen Chinas im vergangenen Jahr 2,17 Billionen US Dollar. Damit ist China von der 6. an die 3. Stelle der Weltrangliste aufgerückt.
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