Der japanische Ministerpräsident Yasuo Fukuda ist am Donnerstagnachmittag mit einer Sondermaschine in Beijing gelandet. Er hat seinen viertägigen China-Besuch begonnen.

Dieser Besuch ist sein erster in China seit seinem Amtsantritt im September.

Vor der Abreise sagte Yasuo vor Journalisten der chinesischen Xinhua- Nachrichtenagentur, er werde mit den chinesischen Spitzenpolitikern über den Aufbau der bilateralen strategischen Beziehungen von gegenseitigem Nutzen beraten. Er hoffte, dass sich die Beziehungen zwischen Japan und China zukünftig sprunghaft entwickeln und auf eine höhere Stufe gebracht würden.

Der chinesische Außenamtssprecher Qin Gang hat am gleichen Tag erklärt, China heiße Fukuda herzlich willkommen und lege großen Wert auf seinen Besuch. China hoffe, dass durch diesen Besuch das gegenseitige Vertrauen in die Politik beider Länder aufgebaut und die pragmatische Zusammenarbeit in verschiedenen Bereichen vorangetrieben werde. Ziel sei es, die gute Tendenz zur Verbesserung und Entwicklung der Beziehungen beider Staaten beizubehalten, so Qin weiter.