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Landwirtschaft und Viehzucht in Tibet wird schwerpunktmäßig gefördert
   2007-11-16 17:05:07    Seite Drucken    cri
Das chinesische Autonome Gebiet Tibet auf dem Qinghai-Tibet-Plateau hat eine durchschnittliche Höhe von über 4.000 Metern über dem Meeresspiegel. Die Landschaft besteht aus wellenförmigen Schneebergen, die Temperaturen sind äußerst niedrig und die Luft ist sauerstoffarm. Die Bedingungen für die landwirtschaftliche Produktion sind daher denkbar schwierig. In vergangenen Jahren hat das Autonome Gebiet Tibet mit der Unterstützung der Zentralregierung die eigenen Stärken bei der Verarbeitung von Agrarprodukten sowie die lokalen Besonderheiten bei der Viehzucht gefördert. Dadurch konnten die Einnahmen der Bauern und Hirten erhöht und ihr Leben verbessert werden.

In den vergangenen Jahren hat Tibet die Branchen der Verarbeitung von Agrarprodukten, des Gemüseanbaus und die Verarbeitung von Produkten aus der Yakzucht schwerpunktmäßig entwickelt. Mit der Entwicklung dieser Branchen sind die Einkommen der in diesen Branchen arbeitenden Bauern und Hirten erhöht worden. Laut Statistiken des Landwirtschafts- und Viehzuchtamts des Tibetischen Autonomen Gebiets sind in Tibet von 2004 bis 2006 mehr als 100 Agrar- und Viehzuchtprojekte gefördert worden. Gegenwärtig sind im gesamten Autonomen Gebiet an diesen besonderen Agrar- und Viehzuchtprojekten mehr als 430.000 Bauern und Hirten beteiligt. Der Sekretär der KP Chinas im Autonomen Gebiet Tibet Zhang Qingli sagte, diese Branchen seien bereits zu einem neuen Weg zur Erhöhung der Einkommen der Bauern und Hirten in Tibet geworden.

"Zur Erhöhung der Einkommen der Bauern und Hirten haben wir bisher folgende Maßnahmen ergriffen. Erstens, die wirtschaftliche Struktur ist angepasst worden. Zweitens, die Qualifikation der Bauern und Hirten ist erhöht worden. Jährlich haben wir mehr als 30 Millionen Yuan RMB für die technische Ausbildung der Bauern und Hirten eingesetzt."

Statistiken zufolge betrug das durchschnittliche Pro-Kopf-Nettoeinkommen der Bauern und Hirten im gesamten Autonomen Gebiet Tibet im Jahre 2006 circa 2.500 Yuan RMB, also das Siebenfache der Einkommen von 2001. Ungefähr 300.000 Bauern und Hirten in Tibet verfügen nun über sauberes Trinkwasser. Sie leben nun in sicheren und modernen Wohnungen. Für circa 50 Prozent der Bauern und Hirten ist eine Stromversorgung installiert worden.

Die Verbesserung der Lebensbedingungen der Bauern und Hirten in Tibet ist mit der effektiven Unterstützung der Zentralregierung eng verbunden. Der Vorsitzende des Tibetischen Autonomen Gebiets Xiangba Puncog sagte, in letzten Jahren habe die Zentralregierung nicht nur mehrere politische Maßnahmen zur Förderung der Entwicklung in Tibet ergriffen. Außerdem habe sie auch erhebliche Kapitalmittel zur Entwicklung des Autonomen Gebiets bereitgestellt. Von 10 Yuan des Haushaltes von Tibet stammen 9 Yuan von der Zentralregierung. Xiangba Pingcuo sagte weiter, die tibetischen Bauern und Hirten hätten davon am meisten profitiert.

"Die Investitionen der Zentralregierung zielen hauptsächlich darauf ab, Infrastruktur in Bereichen wie der Verkehrsanbindung und der Stromversorgung zu entwickeln. Zudem sollen den Einwohnern sauberes Trinkwasser und neue Wohnungen zur Verfügung gestellt werden. Darüber hinaus sollen Fragen in den Bereichen der Bildung und der medizinischen Versorgung gelöst werden. Bei uns hier gibt es eine kostenlose medizinische Versorgung. Die Kosten für das Essen, die Unterkunft und den Schulbesuch der Schüler werden von der Regierung getragen. In den vergangenen Jahrzehnten sind in Tibet keine Steuern erhoben worden, wodurch für die Bevölkerung keine finanziellen Belastungen entstanden sind. Durch die Investitionen der Zentralregierung hat sich das Leben der Bewohner des Autonomen Gebiets Tibet in großem Maße verbessert."

Wie zu erfahren war, wird die Zentralregierung von 2006 bis 2010 mehr als 100 Milliarden Yuan RMB investieren, um in Tibet Flughäfen zu bauen und Projekte in den ländlichen Regionen für sauberes Trinkwasser sowie die Stromversorgung zu initiieren. Auf diesem Weg sollen die Lebens- und Arbeitsbedingungen der Bauern und Hirten in Tibet noch weiter verbessert werden.

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